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   OLG Koblenz, 22.09.1997 - 13 UF 371/97   

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OLG Koblenz, 22.09.1997 - 13 UF 371/97 (https://dejure.org/1997,9081)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 22.09.1997 - 13 UF 371/97 (https://dejure.org/1997,9081)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 22. September 1997 - 13 UF 371/97 (https://dejure.org/1997,9081)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FamRZ 1998, 755
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Koblenz, 14.05.2014 - 13 UF 129/14

    Kindesunterhaltsverfahren: Erlass eines horizontalen Teilbeschlusses

    Damit handelt es sich um eine unzulässige sog. horizontale Teilentscheidung (vgl. Senat FamRZ 1998, 755; OLG Koblenz (9. Sen.) OLGR 2005, 17; OLG Rostock OLGR 2008, 652 und OLG Brandenburg FuR 2000, 347).

    Ein Teilbeschluss gemäß §§ 113 Abs. 1 FamFG, 301 ZPO setzt einen einer selbständigen Entscheidung zugänglichen aussonderbaren Teil des Verfahrensgegenstandes voraus und darf nur ergehen, wenn die Entscheidung über diesen Teil unabhängig von der Entscheidung über den restlichen Verfahrensgegenstand getroffen werden kann und damit die Gefahr einander widersprechender Entscheidungen ausgeschlossen ist (vgl. Senat FamRZ 1998, 755 m.w.Nw.).

    Dies gilt auch dann, wenn im Zeitpunkt der Verhandlung und Entscheidung nur ein höherer als der in der Teilentscheidung zuerkannte Unterhalt zu erwarten ist (vgl. Senat FamRZ 1998, 755 m.w.Nw.).

  • BGH, 24.02.1999 - XII ZR 155/97

    Entscheidung durch Teilversäumnisurteil im Berufungsverfahren

    Nichts anderes gilt, wenn - wie hier - der Unterhaltsberechtigte mit seiner Berufung die Erhöhung des in erster Instanz nur teilweise zugesprochenen Unterhalts weiterverfolgt, der Unterhaltspflichtige dagegen mit seiner Anschlußberufung die teilweise Verurteilung bekämpft (sog. horizontales Teilurteil, vgl. OLG Schleswig FamRZ 1988, 1293 f.; Koblenz FamRZ 1989, 770; 1998, 755 f.; Hamm FamRZ 1993, 1215 f.; Brandenburg FamRZ 1997, 504; Zöller/Vollkommer ZPO 21. Aufl. § 301, Rdn. 7).
  • OLG Hamm, 28.11.2003 - 11 UF 72/03

    Zur Zulässigkeit einer Abänderungsklage nach Unterhaltsfestsetzung im

    Die Argumentation des Beklagten erweist sich hier -ohne dass es insoweit näherer Erörterung bedarf- bereits deshalb als verfehlt, weil das angefochtene Urteil sich nicht nur an der damaligen Antragstellung des Klägers orientiert, sondern zudem allenfalls eine vertikale, d.h. zeitlich begrenzte Teilentscheidung enthielt, nicht aber eine horizontale, d.h. der Höhe nach begrenzte, die allein zu einem unzulässigen Teilurteil geführt hätte (vgl. hierzu auch BGH NJW 1999, 1719; OLG Koblenz, OLGR 1998, 169; Zöller-Vollkommer, aaO. § 301 Rz. 7).
  • OLG Brandenburg, 26.08.1999 - 9 UF 7/99

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Gefahr widersprechender Entscheidungen im

    Horizontale Teilentscheidungen in Unterhaltsprozessen sind deshalb grundsätzlich unzulässig (OLG Hamburg, NJWE-FER 1999, 129 f.; OLG Koblenz, FamRZ 1998, 755, 756; OLG Brandenburg, FamRZ 1997, 504 ; OLG Hamm, FamRZ 1993, 1215 ; SchlHOLG , FamRZ 1988, 1293, 1294; Zöller-Vollkommer, aaO.).
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